Unsere Leistungen
Ausgangslage
Im Rahmen einere Gesamterneuerung plant die Stadt Lugano ein neues Stadtquartier mit Fussballstadion, Palazetto dello Sport, Shop- und Gastronomieflächen, Hotellerie, Büro- und Wohnflächen. In der ersten Etappe sollen das Fussballstadion und der Palazzetto dello Sport realisiert werden.
Ziele
Die Logistik, räumlichen Abhängigkeiten und Flächen, Anlieferung und die gesamten Verkehrswege für den Bereich Gastronomie müssen perfekt funktionieren. Es soll eine zeitgemässe Stadiongastronomie für das Fussballstadion und den Sportpalazzo entstehen, welche den unterschiedlichen Bedürfnissen der Stadionbesucher und den Nutzern des Sportpalazzo entspricht. Dabei ist es absolut wichtig, dass die beiden Sportgebäude logistisch miteinander verknüpft werden und flexibel auf die sich verändernde Bedürfnisse in der Gastronomie reagiert werden kann. Weiter muss die Gastronomie in der Auslegung auf die starken Frequenzschwankungen reagieren können (Lungenfunktion). Die Gäste- und Arbeitsabläufe für die Gastronomiebetreiber sind optimal und sinnvoll zu gestalten, damit die operativen Betriebskosten so tief wie möglich gehalten werden können.
Herausforderung
Die beiden verschiedenen Objekte haben unterschiedliche Kundengruppen und Frequenzen. Von Grossanlässen wie Sportevents und Konzerte bis zu kleineren Sport- und Firmenanlässen muss alles gastronomisch abgedeckt werden. Mit einer Begehung vor Ort wurden die Terrainverhältnisse sowie die Verkehrsflüsse analysiert. Durch das starke Gefälle des Geländes war die Zufahrt zur geplanten Tiefgarage für Lastwägen und Sattelschlepper nicht gewährleistet. Dies führte zu einer Umplanung der Anfahrten und der Untergeschosse.
Resultat
promaFox AG zeigte auf, welche baulichen Massnahmen nötig sind, damit die Anlieferung für die Gastronomiebereiche gewährleistet werden kann, effiziente Arbeitsabläufe möglich werden und alle Vorgaben bezüglich Lebensmittelgesetz eingehalten werden. Ausserdem wurden die technischen Indikatoren für die Gastronomie berechnet und flossen in die Gesamtplanung der Gebäude ein. Das Speise- und Getränkeangebot wurde hinsichtlich der verschiedenen Zielgruppen, Aufwand, Preisgestaltung und Vielfalt durchleuchtet. Im Abschlussbericht konnten dem Auftraggeber diverse Varianten mit den jeweils nötigen baulichen und operativen Massnahmen aufgezeigt werden. Die verschiedenen Schnittstellen wurden analysiert und aufgezeigt. Bereits vorhandene Ideen wurden bewertet und deren Potenzial hinsichlich Machbarkeit und Kosten überprüft.
