Erster Halt: Dijon – Ein gelungener Auftakt
Nach einer grösstenteils ereignislosen Anreise, unterbrochen nur von einer kurzen Rast auf halber Strecke, erreichten wir pünktlich Dijon. Dort nutzten wir die Zeit bis zum Mittagessen für einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt. Besonders beeindruckend war unser Besuch der Église Notre-Dame de Dijon – ein architektonisches Juwel aus dem 13. Jahrhundert.
Natürlich durfte auch ein kurzer Stopp in einem Souvenirshop nicht fehlen, um kleine Mitbringsel für Freunde und Familie zu besorgen.
Kulinarischer Genuss bei Dr. Wine
Für das Mittagessen erwartete uns ein besonderes Erlebnis im Restaurant Dr. Wine. Von aussen eher unscheinbar, offenbarte sich im Inneren ein wahres Kleinod mit einer privaten, gemütlichen Terrasse und einem zweistöckigen Gastraum mit beeindruckender Weinbar. Das Restaurant ist in einem Hotel aus dem 18. Jahrhundert im Herzen der Altstadt von Dijon angesiedelt.
Kulinarisch wurden wir mit Spargel an hauseigener Sauce, Steak mit Ofenkartoffeln sowie französischen Spezialitäten wie Schnecken und Boeuf Bourguignon verwöhnt – natürlich begleitet von erlesenem Wein.
Tournus – Fachlicher Austausch und herzliche Gastfreundschaft
Unsere Reise führte uns weiter nach Tournus, wo wir von Frédéric und Romain bei Tournus Equipement herzlich empfangen wurden. Die Fabrikführung war äusserst informativ, mit Fokus auf die für uns relevanten Geräte und Materialien. Trotz eingerostetem Schulfranzösisch funktionierte die Kommunikation auf Englisch hervorragend.
Nach dem intensiven Austausch erreichten wir unser Hotel mit leichter Verspätung. Einige nutzten die kurze Pause zum Erkunden der Umgebung oder für einen Sprung in den stilvollen Indoor-Pool. Der Abend startete mit einer kleinen Weinrunde, gefolgt von einem abwechslungsreichen Abendessen mit unseren französischen Sponsoren – bis kurz vor 23 Uhr. Der Abend klang entspannt in der Hotellobby bei einem Glas Wein oder Bier aus – einige liessen ihn sogar bis in die frühen Morgenstunden ausklingen.
Lyon – Genuss, Kultur und ein Hauch Abenteuer
Am nächsten Morgen ging es früh weiter nach Lyon. Bei angenehmem Wetter besuchten wir als erstes die berühmten Halles de Lyon – eine Markthalle, die keine Wünsche offenlässt: Käse, Wurst, Meeresfrüchte, Wein, Süssspeisen und vieles mehr warteten darauf, entdeckt zu werden.
Anschließend trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen in einer typischen Brasserie, der Brasserie Georges, wo seit 1836 die Lyoner Küche in großzügigen Portionen serviert wurde. Wir genossen die einzigartige Atmosphäre, welche bereits Grössen wie Jules Verne, Emile Zola, Rodin und die Lumière Brüder zu schätzen wussten.
Nach dem Essen erkundeten wir das Stadtzentrum, gönnten uns ein Eis und bewunderten die unzähligen Sorten – von klassisch bis ausgefallen. Der nächste Programmpunkt war die Fahrt mit der Seilbahn zur berühmten Basilika Notre-Dame de Fourvière. Trotz eines kleinen Umwegs (wir stiegen eine Haltestelle zu früh aus), nahmen wir den Aufstieg sportlich in Angriff und wurden mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt belohnt. Auch der benachbarte Tour métallique de Fourvière, ein kleiner "Eiffelturm", sorgte für Staunen.
Nach diesem eindrucksvollen Abschluss traten wir am Nachmittag die Heimreise an – mit einem letzten kurzen Stopp in der französischen Schweiz.
Fazit:
Unsere Reise durch Dijon, Tournus und Lyon war ein voller Erfolg – geprägt von spannenden Eindrücken, herzlichen Begegnungen, kulinarischen Genüssen und jeder Menge guter Stimmung.
Merci et à la prochaine!